Spieltektonik im Marketing, der Werbung, im Produkt, der Dienstleistung, der Politik, im Unternehmen und im gesellschaftlichen Kontext
Der Begriff „Spieltektonik“ leitet sich von griechisch „tektonikós“ - die Baukunst betreffend - ab und bezeichnet einen neuen Ansatz, der sich mit den Gestaltungselementen von Regelwerken und ihren Dynamiken beschäftigt, in welchen Menschen agieren. Ähnlich der Dichtkunst, wo man von Tektonik zwecks 'regelrechtem Aufbau' einer Dichtung spricht, deren Teile sich zu einem Ganzen fügen, wie z.B. einem Drama, oder in Kunst und Architektur, wo sich Stilelemente aggregieren lassen, so gibt es Stilelemente im Spiel, die sich zu komplexen Regelwerken fügen, deren Dynamiken - die sie darauf aufbauend entfalten, von Menschen als spannend, unterhaltsam oder langweilig, als deeskalierend oder eskalierend empfunden werden.
Spieltektonik bietet nicht nur die Grundlagen für die Gestaltung von spannenden Spielen, sondern bietet auch
Möglichkeiten, Prozesse so zu gestalten, dass Menschen produktiv, teamorientiert, wohlwollend, kooperativ und somit frei von Konflikten agieren können.
Máren Kruse hat die Spieltektonik 2006 entwickelt und setzt sie seither in zahlreichen Projekten ein und um.
Nachfolgend ein paar ausgewählte Texten, die sich mit dem Ansatz beschäftigen.
Achtung: Alle Texte, sowie die Begriffe und Ausführungen zur "Spieltektonik" und dem "spieltektonischen Ansatz" unterliegen dem Urheberrecht und dürfen nicht ohne Zustimmung bzw. Nennung des Urhebers in eigenen Publikationen oder Websites verwendet werden!